Die Entstehung von Wasser

Befindet sich unser Wasser in einem geschlossenen Kreislauf? Oder könnte es sein, dass Wasser wie eine Pflanze oder jeder andere Organismus gezeugt und geboren wird, wächst und wieder vergeht?

Der kundige Naturbeobachter wird in der Gegenwart feststellen, dass trotz Klimaerwärmung und Abschmelzen von Gletschern & Polkappen der angekündigte Anstieg der Wasserpegel bisher nicht eintrat. Ganz im Gegenteil - man kann derzeit in beinahe allen Gewässern einen sehr niedrigen Wasserstand beobachten. Demnach wechselt das Wasser nicht nur die Aggregatszustände vom festen Eis über den flüssigen nach dem gasförmigen Zustand, sondern es existiert auch darüber hinaus in den atomaren Zuständen bis hin zur vollständigen Auflösung.

Wasser entsteht permanent, und zwar überall dort, wo die geeigneten Rahmenbedingungen vorherrschen. Welche sind das?

Die Vegetationshülle regelt den Energiestoffwechsel und somit den Wasserhaushalt

Wenn fossile Kohlenstoffe sich unter Licht- und Luftabschluss befinden und metallische Katalysatoren anwesend sind, kann frisches Wasser entstehen. Darüber hinaus ist die Bildung von Frischwasser an Temperaturen gebunden, welche das Ergebnis eines bipolaren Ausgleichsvorganges von magnetischem Charakter sind. In der freien Natur finden wir diesen speziellen Spannungszustand im Anomaliepunkt des Wassers bei genau +4°C wieder. Viktor Schauberger nannte ihn auch den „fieberfreien Zustand“. Bei höher entwickelten Organismen verlagert sich der spezifische Anomaliepunkt weiter nach oben (Mensch: 37°C).

Luft- und Lichtabschluss existiert in der Natur innerhalb der Bodenschichten sowie auch im Inneren der Organismen. Der energetische Aspekt ist die Filterung oder Diffusion von Strahlen und Partikeln, wodurch es zu Auf- und Entladungsvorgängen kommt, deren geologische Auswirkung in der Erdschicht die Temperatur von +4°C sowie die Geburtsstunde des Wasser sind. Innerhalb von Organismen mündet der Ausgleichsprozess im Aufbau der Substanz. Der Luft- und Lichtabschluss des Erdmantels samt seinem Bewuchs bildet dafür das erforderliche Filtersystem mit der Funktion, den positiven Ladungscharakter atmosphärischer Strahlung für den Wasser-Syntheseprozess, der sich im Erdinneren abspielt, hochzuschwingen und „paarungsfähig“ zu gestalten.

In der Natur erfüllt die gesamte Vegetationshülle  diese wichtige Filterfunktion, im Falle einzelner Organismen bilden die Haut (Borke, Rinde) sowie innere Organe (Magen, Darm, Lunge) den Filter. 

Wenn nun die richtig gefilterten atmosphärischen Strahlenwerte auf die von innen wirkenden Gegenpole treffen, kommt es in den an Kohlenstoff reichen Erdschichten zu einem Spannungsausgleich und infolge dessen zu einer Temperaturannäherung an den Anomaliepunkt, sowie zur Bildung von Grund- und Quellwasser.

Die Messung der Temperatur von Hochgebirgsquellen liefert einen anschaulichen Beweis, dazu genügen handelsübliche Messgeräte: jede natürliche Hochquelle besitzt Sommer wie Winter am Quellmund eine Temperatur nahe dem Anomaliepunkt (+4 – +6°C) sowie ein hohes Maß an negativer Ladung (bis -250mV wurden im und auch über Wasser gemessen).  

Schematischer Energiestoffwechsel ohne Vegetation

Verändert sich nun einer der beiden Pole in der Wassersynthese (atmosphärische +pos Ladung bzw geosphärische –neg Ladung), so verlagert sich auch die Ausgleichsschicht zur Wasserbildung, weiters verändern sich Quantität und Qualität des Wassers, und im schlimmsten Fall wird der Prozess unterbunden. 

Genau das erleben wir in unserer Gegenwart: durch die Zunahme an Temperatur und Emissionen (mit überwiegend positivem Ladungscharakter) in der Atmosphäre, bzw durch großflächige Veränderungen in der einst dichten Vegetationshülle erhöhen wir den positiven Ladungsdruck von außen auf den Erdmantel und verlagern so die wasserführende Schicht weiter nach innen. Mancherorts versiegen die Quellen, Wüsten entstehen.

Ich selbst konnte einige Fälle beobachten, wo große Quellen, die einst im schattigen Wald lagen, ihren Quellmund umgehend verlagerten, nachdem im Nahbereich Bäume gefällt wurden und der Quellboden plötzlich dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt war. Unser aktueller Wasserschwund ist also ein hausgemachter.

Es ist auch interessant zu wissen, dass die Kenntnisse rund um die Wasserbildung den alten Völkern durchwegs bekannt und fester Bestandteil des Lebens waren. Zahllose Gepflogenheiten sowie Bauten und Einrichtungen quer durch die Kulturen der Welt belegen dies, an vielen Orten sind sie noch heute in Gebrauch.

 

Quellen & weiterführende Literatur:

Viktor Schauberger: „Lebendes Wasser“, Ennsthaler Verlag

Viktor Schauberger: „Unsere sinnlose Arbeit, Quelle der Weltkrise“

Siegbert Lattacher: „Viktor Schauberger“, Ennsthaler Verlag