Altes Wissen

 

Sonnenpflügen

Eine in früherer Zeit bekannte und wirksame Methode, um Felder gesund und Erträge hoch zu halten, war das Sonnenpflügen. So einfach sie ist, so effektiv ist sie auch: Durch das Pflügen in Nord-Süd-Richtung wird das Erdreich abwechselnd nur auf einer Seite von der Sonne beschienen, wodurch die im Boden befindliche Spannung und Frische länger aufrecht bleibt, der Humus nicht austrocknet und gute Erträge liefert.

 

Tonsingen

In einer Schilderung von Viktor Schauberger wird das „Tonsingen“ beschrieben, ein altes bäuerliches Ritual aus dem deutschsprachigen Raum, das die naturnahen Bauern zur Wachstumssteigerung benutzten. Viktor Schauberger beobachtete selbst:

Ein großes Holzfass, das kein Eisen enthalten durfte und an einem schattigen Ort aufgestellt war, wurde mit kaltem Wasser befüllt. Mit einem großen Holzlöffel rührte der Bauer Lehm oder Tonerde in das klare Wasser und sang dabei eine Tonleiter rauf und runter. Sobald der Gesang die Richtung wechselte, änderte sich auch die Drehrichtung im Wasser. Dieses aufbereitete Wasser wurde dann stets vor Sonnenaufgang und mit einem Fichtenzweig auf die Felder gesprengt. Diesen Vorgang nannte man die „Feldweihe“.  

Der energetische Hintergrund: Lehm und Klang verursachen unter der ständigen Drehbewegung eine Polarisation im Wasser, deren Entladung durch das Sonnenlicht am Feld das Wachstum stark anregt. 

 

Mondholz

Für Bauten aller Art standen in früheren Zeiten vorwiegend Stein und Holz im Einsatz. Was die Behandlung von Holz betraf, war ein umfassendes Wissen über die je nach Erntezeitpunkt veränderlichen Holzqualitäten im allgemeinen Gebrauch.

In erster Linie ging es darum, den Saftgang und die damit verbundene Holzdichte zu kennen und dadurch unterschiedliche Qualitäten ernten und verarbeiten zu können - von hart und zäh über elastisch, wasserfest bis hin zum unbrennbaren Holz. Der Saftgang und die Holzdichte werden durch den Jahreszyklus sowie durch den Mond beeinflusst. Daher der Überbegriff "Mondholz" für die Holzbehandlung nach dem richtigen Zeitpunkt.

Mit dem richtigen Erntezeitpunkt die Qualität regulieren: MONDHOLZ

 

Der Kühlschrank-Effekt

Aus den Seitentälern meiner Heimat kennen wir die „Kühlschränke“ der traditionellen Almwirtschaft, stets Höhlen oder Klüfte in einem völlig überwachsenen Felssturz, wo man bis heute Speisen & Getränke frisch hält, vorwiegend in der Sommerzeit während des Almbetriebes. Die Temperatur solcher Lagerstätten befindet sich Sommer wie Winter meist nahe dem Anomaliepunkt des Wassers bei 4-6°C, manche dieser Kühlschränke beherbergen sogar eine Quelle, die selbst im tiefsten Winter nicht gefriert.  

 

Holzdrift & die Tragfähigkeit des Wassers

Lange bevor Viktor Schauberger zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts die Auftriebskräfte im Wasser technisch zu regulieren verstand, kannten die alten Forstleute eine besondere Methode, um Stämme schwimmend abzutransportieren, die eigentlich schwerer sind als Wasser: Im Winter in den Vollmondnächten. Durch den Einfluss des Mondes und die kalte Außentemperatur verändert sich die Wasserdichte so sehr, dass es ganz von alleine schwerer wird als die sonst versinkenden Hölzer. In diesen Nächten schwimmen auch die Buchen und Eichenstämme klaglos und können über den Wasserlauf abtransportiert werden.  

 

Amphoren und die Eiform

Wie Viktor Schauberger nachwies, sind der Substanzaufbau sowie die Gesundheit im Kräftespiel der Natur eine Frage der richtigen Filtersysteme. Ein Ideal in dieser Hinsicht stellt die Eiform dar, die perfekte Energiezirkulation im Inneren gewährleistet, abgeschirmt durch einen Filter nach aussen, was zu fortwährender Energiesynthese und einem Überschuss an aufbauender Energie führt. Die Eiform bildete auch im Rahmen seiner Experimente ein zentrales Element. 

Antike Amphoren, die Eiform bei Schauberger, die Wein-Amphore der LfL München

 

Dieser Umstand muß auch den alten Griechen und zuvor noch den Georgiern bekannt gewesen sein, worauf einige ihrer Gepflogenheiten hindeuten, unter anderem die Form und Größe der Amphoren, die als Aufbewahrungsmittel dienten. Im Inneren der hermetisch verschlossenen und im günstigsten Fall vergrabenen Tongefäße bildet sich eine geordnete Energiesynthese aus, deren Ausgleichsprodukt für fortwährende natürliche Frische sorgt. 

Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft experimentiert gegenwärtig mit einer ca 7000 Jahre alten aus Georgien stammenden Methode der Weinherstellung, die in eingegrabenen Amphoren stattfindet: Samt Maische wird der Most im Steingefäß vergraben und über ein Jahr sich selbst überlassen. Bei sanfter Gärung und natürlicher Klärung entsteht feiner Wein nach uralter Methode und nahezu ganz von alleine.